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Station 3

Hoppe-Stall

Hoppe-Stall

Der Hoppe-Stall, erbaut 1987, ist ein typischer DDR-Stalltypenbau. Er wurde mit der Vergrößerung der Mutterstutenherde notwendig, um Reitpferde für den devisenbringenden Westexport zu züchten. Um das Äußere des Stalls etwas an die historische Bauweise des restlichen Ensembles anzupassen, organisierte der damalige Gestütsdirektor Heinz Hoppe den Backsteinvorbau sowie die Fensterumrahmungen.

Heinz Hoppe, Landstallmeister a.D.

Der Hoppe-Stall ist ein sogenannter Laufstall, d.h. die Pferde teilen sich den Stall als Gruppe. Jedes Pferd hat allerdings seinen eigenen, festen Fressplatz. Damit es zu den Futterzeiten keine Unruhe oder Gerangel gibt, werden die Pferde zum Fressen an ihrem Platz angebunden. Dieser ist markiert durch eine sogenannte Stalltafel, auf der sowohl der Name des Pferdes als auch dessen Geburtsdatum und Abstammung festgehalten wird.

Gegenüber des Hoppe-Stalls befindet sich die Führanlage. Diese dient dazu, die Pferde vor dem Paddock-Gang aufzuwärmen und ihnen Abwechslung und zusätzliche Bewegung zu verschaffen. In der Führanlage, deren Geschwindigkeit variabel ist, bewegen sich die Pferde frei im Kreis bei regelmäßigen Richtungswechseln. Die Führanlage ersetzt natürlich nicht die tägliche Bewegung auf dem Paddock oder das regelmäßige Reiten und Longieren.

Die Führanlage gegenüber des Hoppe-Stalls

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Im Hauptgestüt erwartet die Besucher das Gestütsmuseum, im Landgestüt die Sammlung historischer Kutschen.

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Ein paar Infos über die Tour
  1. Scannen Sie die QR-Codes, die überall auf den Gestüten verteilt sind, oder wählen Sie auf der Karte eine Station aus.
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  2. Erfahren Sie mehr über das Gestüt und seine Geschichte.
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  3. Die Karte gibt Auskunft über die Position der nächsten Stationen. Versuchen Sie doch ein mal alle 15 Stationen nacheinander zu besuchen.
    Tipp: Der Einstieg ist an jedem Punkt möglich!